Roland Koch

dt. Jurist und Politiker (Hessen); CDU; Vorstandsvorsitzender des Baukonzerns Bilfinger SE 2011-2014 (bis 2012 Bilfinger Berger SE); Ministerpräsident von Hessen 1999-2010; stellv. CDU-Bundesvorsitzender 2006-2010; CDU-Landesvorsitzender 1998-2010

* 24. März 1958 Frankfurt am Main

Herkunft

Roland Koch wurde am 24. März 1958 in Frankfurt/Main geboren. Sein Vater, der Rechtsanwalt Karl-Heinz Koch, war 1987-1991 hessischer Justizminister im CDU-Kabinett von Ministerpräsident Walter Wallmann.

Ausbildung

Nach dem Abitur (1977) und dem Grundwehrdienst studierte K. in Frankfurt Jura (1. Staatsexamen 1982; 2. Staatsexamen 1985). Bereits als Schüler hatte er sich in der Jungen Union (JU) politisch engagiert. Mit 14 Jahren gründete er eine JU-Ortsgruppe an seinem Wohnort Eschborn und wurde mit 21 Jahren (1979) Kreisvorsitzender der CDU im Main-Taunus-Kreis. 1983-1987 war K. auch stellv. JU-Bundesvorsitzender.

Wirken

Unmittelbar nach dem Studium gründete K. eine Anwaltskanzlei mit den Schwerpunkten Wirtschafts- und Wettbewerbsrecht, in die 1991 auch sein Vater nach Ende seiner Amtszeit als Justizminister eintrat.

Beginn der politischen Laufbahn

Beginn der politischen LaufbahnSeine politische Karriere führte K. 1977 in die Stadtverordnetenversammlung von Eschborn und in den Kreistag des Main-Taunus-Kreises, wo er von 1989 bis 1997 den Vorsitz der CDU-Fraktion übernahm. Im April 1987 wurde er in den Hessischen Landtag gewählt und profilierte sich ...